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Max und Moritz

 

Ein plattdeutsches Spiel in sieben Streichen
nach der Bildergeschichte von
Wilhelm Busch
von Friedrich Hans Schaefer

 

Die Busch-Brüder treffen sich zufällig bei der Schleswiger Speeldeel, erzählen den großen und kleinen Zuschauern die Geschichte von den bösen Buben ganz persönlich und auf eine ganz besondere Art. Und weil die Geschichte in einem kleinen Dorf in Norddeutschland spielt, lassen sie alle Figuren, wie Max und Moritz, Witwe Bolte, den Lehrer, die Hühner, den Spitz usw. plattdeutsch reden. Ja, natürlich - auch die Tiere. Die Hühner gackern plattdeutsch und der Spitz bellt plattdeutsch... Und für Leute, die plattdeutsch nicht so gut verstehen, liefern die Buschs gleich die Übersetzung mit.

 

Regie: Stefan Reimann

Aufführungsrechte: Theaterverlag Karl Mahnke, Verder/Aller

Max und Moritz Max und Moritz
Max und Moritz Max und Moritz
Max und Moritz Max und Moritz
                           Max und Moritz Max und Moritz Max und Moritz

 

Max und Moritz

 

V.l.: achtern: Ingrid Oeser, Luise Berg, Stefan Reimann, Sissel Pauls, Lynn Boysen, Lutz Schnoor, Lena Proell, Ingeborg Grimm, Kristin Börm, Peer Hagge Ellhöft, Ute Renkhoff
in de Mitt: Lea Heinrich, Jolina Kröger, Steffen Börm, Henning Berg
vörn: Hanna Rotter, Malte Börm
nich op dat Foto: Maike Hansen

 

Ein gnädiges Ende für

„Max und Moritz“

in der Mini-Speeldeel

 

Schleswig

 

Nach dem großen Erfolg in der Vergangenheit trat erneut die Mini-Speeldeel in „Uns’ lütt Theoter“ zu einer Premiere an. Wieder zeigte es sich, dass durch die geschickte Hand von Stefan Reimann und mit reizvollen Aufgaben Kinder und Jugendliche nicht nur für das Theater–Spielen, sondern auch für die Plattdeutsche Sprache zu begeistern sind. Insgesamt waren es zwölf junge Spieler, die die sieben Streiche der unsterblichen Lausbuben Max und Moritz von Wilhelm Busch mit Witz und Komik auf die Bühne stellten. Die niederdeutsche Fassung hatte Friedrich Hans Schaefer mit spritzigen Versen besorgt; Regie führten St. Reimann und Ute Renkhoff. Die Bühneneinrichtung stammt von Lutz Schnoor, der sich herrliche Gags hat einfallen lassen: die fliegenden und eierlegenden Hühner und die gewaltige Explosion, nachdem Lehrer Lämpel Pulver in die Pfeife gestopft worden war – das ganze Haus bebte, und die Zuschauer wurden von der Dunkelheit umfangen.

 

Auf der Bühne wirkten die beiden Brüder Busch: der Hochdeutsche war Lea Heinrich, der in Prosa sprach; plattdeutsche Verse trug Henning Berg vor. Sie führten in die Streiche ein. Die Hauptfiguren waren natürlich Max (Jolina Kröger) und Moritz (Peter Hagge Ellhöft). Beide spielten ausgezeichnet; sie konnten singen und springen und waren voll da – eine großartige Leistung. Die resolute Witwe Bolte gab Lynn Boysen; den furchtsamen Schneider Böck spielte Lena Proell. Seine Frau wurde von Kristin Börm mit einem überdimensionalen Bügeleisen überzeugend verkörpert, und Sissel Pauls stellte sehr deutlich den gebeutelten Lehrer Lämpel dar. Malte Börm war der arme Onkel Fritz, der mit den Maikäfern – und gelegentlich mit seinem Text – zu kämpfen hatte. Der gewiefte Bäcker Kröck, der dem Treiben der beiden Lausbuben endgültig das Ende bereiten wollte, war Steffen Börm. Anders als im Original ging die Sache gut aus, wozu auch Luise Berg als Bauer Mecke beitrug. Besonderen Beifall erhielt die jüngste Spielerin Hanna Rotter, die als „Deenstdeern“ eifrig agierte. Die Technik lag bei Ingrid Oeser in guten Händen, für die abwechslungsreiche Kleidung war Ingeborg Grimm verantwortlich, und den „Lüttkram“ besorgte Maike Hansen.

 

Es gab eine hübsche Abschieds-Zeremonie, bei der Geschenke, Süßigkeiten und Blumen verteilt wurden. Langer und herzlicher Beifall im vollbesetzten Haus war außerdem der Lohn.

 

Reimer Pohl

Schleswiger Nachrichten 15.9-.2012

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