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Een Kommissar kümmt

Scheinbar heile Welt

 

Een Kommisar

Petra Utermann, Lutz Schnoor, Ingrid Oeser, Peter Philipp

 

 Für die zweite Premiere dieser Spielzeit hatte sich die  "Schleswiger Speeldeel" einmal wieder ein ernstes Stück ausgesucht: "Ein Inspektor kommt" von John Priestley. Der britische Autor (1894-1984)  hatte das Schauspiel, eine Mischung aus Sozialkritik und Krimi, 1945  geschrieben; Karl-Heinz Groth, der sich unter den Premierengästen  befand, hat es in ein ausgezeichnetes Niederdeutsch übertragen, und  Hauke Stieger führte eine sichere Regie. Zum Gelingen der Aufführungen  trugen hinter der Bühne einige versierte Kräfte bei: Günter Kämpfer und  Lutz Schnoor (Bühnenbild), Anne Meyer (Requisite), Jörg Niemann  (Technik), Birgit Panten (Souffleuse) und Edna Stieger  (Regie-Assistentin). Uwe Petersen hielt die launige Begrüßung und überreichte eine Urkunde und einen Ehrenteller an Kai Boysen - seit 25  Jahren aktives Mitglied der Speeldeel.

Die sieben Darsteller des  Stückes bildeten ein harmonisches Ensemble - was sich auf die  Aufführung, jedoch nicht auf den Inhalt bezieht. Denn die Familie -  Vater, Mutter, Tochter, Sohn, dazu der frisch angetraute Verlobte - ist  sich absolut nicht einig in der Bewältigung der schwierigen, sehr  persönlichen Vergangenheit.

Der Vater denkt vor allem ans  Geschäft und ans Geld, die Mutter ist auf Harmonie bedacht, Tochter Elfi und der neue Schwiegersohn schwelgen im jungen Verlobungsglück. Nur  Sohn Erik zeigt sich hier bereits als "Enfant terrible". Den Vater  Arthur Brinkmann spielt souverän Peter Philipp, er beherrscht die Bühne  und die Familie, ist autoritär und stets auf seinen Vorteil bedacht. Das macht der Schauspieler großartig. Seine Frau Sybille (Ingrid Oeser)  wirkt zu Anfang etwas blass und unscheinbar, später gewinnt sie an  Statur und Format. Tochter Elfi wird von Petra Utermann bestens auf die  Bühne gestellt. Ihr nimmt man ohne Vorbehalte ihr Schuldbekenntnis und  die Konsequenzen daraus ab - eine hervorragende Leistung! Sohn Erik  (Hartwig Petersen) ist auch ehrlich in seiner Ablehnung der "heilen  Welt", besonders am Schluss kommt er sehr klar aus sich heraus - sehr  gut! Der Verlobte Gerald Balthus ist bei Kai Boysen in besten Händen.  Sein Spiel wirkt recht natürlich und echt. Birgit Panten spielt eine  aufmerksame Hausangestellte.

Plötzlich. taucht der ominöse  "Kommissar Petersen" auf, in Gestalt von Lutz Schnoor. Er bringt durch  seine Fragen, oft mit schneidender Stimme, die Beteiligten dazu, ihre  Schuld zu bekennen, denn jeder, jede hat einem jungen Mädchen. übel  mitgespielt. Aber war es immer die gleiche junge Frau, zeigte der  Kommissar stets das gleiche Foto? Die "heile Welt" der Familie bricht  zusammen, und gegenseitige Vorwürfe verschlimmern die zerrissene  Situation. Vieles bleibt offen, alle Schauspieler tragen zur steigenden  Spannung bei, die fast die Nerven zerreißt.

Nach dem  überraschenden Schluss herrschten zunächst tiefe Betroffenheit und  verblüfftes Schweigen, bis dann der herzliche Beifall aufbrandete - ein  Dank für eine großartige Aufführung!

 

Reimer Pohl

Schleswiger Nachrichten, 24. Januar 2011

 

 

Ein Brief des Übersetzers Karl-Heinz Groth

 

 

 

 

De Rullen un de Speeler

Arthur Brinkmann
Geschäftsmann

 

Peter Philipp

Sybille Brinkmann
Arthurs Fru

 

Ingrid Oeser

Elfi Brinkmann
Dochter

 

Petra Utermann

Erik Brinkmann
Söhn

 

Hartwig Petersen

Gerald Balthus
angahn Swiegersöhn

 

Kai Boysen

Greta
Deenstdeern

 

Birgit Panten

Petersen
Kommissar

 

Lutz Schnoor

 

 

 

Intrimmt hett

 

Hauke Stieger

dorbi hulpen hett

 

Edna Stieger

Speeldeel inricht hebbt

 

Günter Kämpfer
Lutz Schnoor

Technik maakt

 

Jörg Niemann

Lüttkram maakt

 

Anne Meyer

Toseggen deit

 

Birgit Panten

Opföhrungsrechte bi:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller un Bühnenkomponisten
Norderstedt

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