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Sluderkram in´t Treppenhus

Ein Treppenhaus-Tratsch, bei dem alles passt

„Schleswiger Speeldeel" feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit der letzten Premiere dieser Spielzeit

 

Erika Larsen

Erika Larssen, Waltraud Heutmann

 

SCHLESWIG Auch die dritte und letzte Premiere dieser Spielzeit, zu der die „Schleswiger Speeldeel" in die A.-P-Möller-Schule eingeladen hatte, war eine Wiederholung - viele Zuschauer hatten sie sich gewünscht.

Die Komödie „Sluderkram in't Treppenhus" wurde von Jens Exler im Jahre 1960 geschrieben, und in diesen über 50 Jahren hat sie an Beliebtheit nichts eingebüßt.

Es war eine köstliche Aufführung, voller Witz und Tempo. Das Publikum war begeistert und sparte nicht mit Szenen-Applaus - zu Recht. Denn alle Darsteller gaben ihr Bestes und zeigten hervorragende Bühnenkunst. Deshalb ist es schwer zu entscheiden, wem die Siegespalme überreicht werden soll. Und doch ist eine Leistung besonders hervorzuheben, die der „Fru Meta Boldt" von Erika Larssen. Sie ist die „Sludersch", die zu allem und jedem ihren Kommentar hat, begierig alles Neue aufsaugt und auf ihre Weise - nicht immer mit der Wahrheit konform - weitergibt. Und zwar an alle, die es hören wollen -oder auch nicht. Das geschieht in einem Redeschwall, dem man kaum folgen kann. Dazu Gestik, Mimik, Körpersprache, Stimmführung - alles passt! Bewundernswert ist auch die Gedächtnisleistung der Schauspielerin; sie hat bestimmt dreimal so viel Text zu bewältigen wie die anderen Darsteller. Eine hervorragende Darbietung, Frau Larssen!

Den brummigen, gnadderigen Steuerinspektor Ewald Brummer spielt Uwe Petersen ausgezeichnet. Seine Stimmungen und Ausbrüche reichen vom brutalen Wortgefecht bis hin zum schmeichelnden Säuseln mit allen Zwischentönen.

Seinem Neffen Dieter, dem forschen, verliebten Jüngling, gibt Stefan Reimann Form und Gestalt, man nimmt ihm seine Emotionen bereitwillig ab. Die Nachbarin Hanne Knoop, gespielt von Waltraud Heutmann, wirkt ehrlich und aufrichtig. Sie weiß ihr Leben als, Kriegerwitwe der 60er Jahre zu gestalten, lässt sich nichts gefallen und kann auch mit dem - alkoholbedingten -Werben von Ewald Brummer gut umgehen.

Claudia Jürgensen spielt hervorragend die junge, smarte Untermieterin Heike Seefeld, die weiß, was sie will und was sie nicht will. Köstlich die Szene nach dem „Kaninchenball" mit ihrem verliebten Dieter. Peter Philipp spielt sehr echt den barschen Hauswart Bernhard Tramsen.

Die etwas undankbare Rolle des Herrn Seefeld hat Jens Larssen übernommen. Er darf nur hochdeutsch sprechen, führt ernste Gespräche mit seiner Tochter und muss einen großen Fehler zugeben. Da die Rolle verhältnismäßig klein ist, hat Larssen die Regie übernommen, und die ist großartig: schnell, spritzig, voller Situationskomik und Spannung bis zum letzten.

Das praktische Bühnenbild stammt von Georg Funk, für die Technik sind Ingrid Oeser und Lutz Schnoor verantwortlich - Licht und Klingel klappen prima. Anne Meyer besorgt den „Lüttkram" sowie Frisuren und Masken, und eine unmerkliche „Toseggersch" ist Birgit Panten. Das Premierenpublikum, das den Saal der A.P.Möller-Schule bis auf den letzten Platz füllte, war hellaufbegeistert.

 Reimer Pohl
Schleswiger Nachrichten 12.3.2012

 

 

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