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28. November 1992

Keine neue Bleibe für “Speeldeel”?

 

(nik). "Nein," sagt Horst Seegebarth, Mitglied bei der Schleswiger "Speeldeel", "auf der Straße stehen wir, Gott sei dank, nicht". Dennoch sehen sich die Laienschauspieler nach einer neuen Bleibe um. Die Miete der jetzigen Unterkunft in der Reiferbahn hat.sich durch den Wechsel des Eigentümers mehr als verdoppelt.

 

Der rasante Preissprung ist allerdings kein böser Wille, sondern hat schlichte Hintergründe: Der ehemalige Vermieter ist ein Mitglied der Laienspielgruppe. Die Miete war ein "echter Freundschaftspreis", so Seegebarth. Der neue Eigentümer orientiere sich verständlicherweise an den ortsüblichen Preisen. Dennoch, auf Dauer könne sich die "Speeldeel" diese Miete nicht leisten. Zudem würden sich die Pläne des neuen Vermieters langfristig nicht mit denen des Vereins decken.

 

Jetzt hören sich die Mitglieder um, halten die Augen auf und hoffen, bei Gelegenheit eine neue Unterkunft zu finden, die weniger kostet. Daß das nicht leicht sein dürfte, ist den Mitgliedern der Schauspielgruppe klar. Seit der Gründung vor über 30 Jahren hat sich einiges im Fundus angesammelt. Und: "In dieses Haus sind wir vor 17 Jahren eingezogen," sagt Seegebarth, "da hat man sich natürlich eingerichtet". Probenraum, Fundus im zweiten. Stock, Aufenthaltsraum und Werkstatt, in der Bühnenbilder und Dekorationen entstehen, umfassen etwa 250 Quadratmeter. Allein der Probenraum mißt 50 Quadratmeter. Diese Fläche sei nötig, damit auch das Bühnenbild, das knapp einen Meter von der Wand entfernt aufgestellt wird, hineinpaßt. Sollte man in kleinere Räume umziehen müssen, werde man sich wohl von einigen Stücken aus dem Fundus trennen. Keine Abstriche könnten, so Seegebarth, bei Werkstatt und Probenraum gemacht werden. Und bestimmte Bedingungen, wie die Möglichkeit zu heizen müßte auch die neue Unterkunft bieten. Bisher habe man jedoch keineAlternativen gefunden. Sollte sich kein preiswerteres Mietangebot ergeben, so sei man auch bereit, ein Objekt zu kaufen und zu finanzieren, erläuterte Seegebarth. "Dann gehört es jedenfalls eines Tage uns." Düster sieht man bei der Speeldeel nicht in die Zukunft. Werner Jungjohann, der die Gruppe 1961 mit gründete, ist optimistisch. "Es ist zwar nicht leicht in Schleswig etwas entsprechendes zu finden aber untergehen werden wir nicht".

 

"Wir hatten uns damals zum Ziel gesetzt, die plattdeutsche Sprache auf diese Weise in unserem Sprachraum weiter zu pflegen", erinnert sich das Gründungsmitglied. Fast hundert Theaterstücke wurden seitdem aufgeführt. Anfangs konzentrierte man sich vor allem auf Lustspiele, doch später "haben wir auch ernsteres gewagt - wie 'Hans Brüggemann' oder  'Süer"', so Jungjohann. In den 60er und 70er Jahren hat die Gruppe sogar Gastspiele im Ausland gegeben: Niederlande, Belgien und Finnland waren das Ziel. Umziehen mußte man bisher erst einmal: Vom Lollfuß in die Reiferbahn. Das Gebäude im Lollfuß wurde damals abgerissen. Auch den Nachwuchs hat man bei der "Speeldeel" im Auge: Vor einem Dreivierteljahr wurde eine Jugendgruppe gegründet, die inzwischen auf 20 Mitglieder angewachsen ist.
 
Altes Probenhaus

Schleswiger Nachrichten, 28.November 1992

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